Noch bis zum 15.04.2024 können sich interessierte Bibliotheksexpert*innen für die Mitarbeit in der Kommission „Informationskompetenz“, der Baukommission, der Managementkommission sowie der Kommission „Personalgewinnung“ bewerben. Die ehrenamtlichen Kommissionsmitglieder beraten den Vorstand und Beirat des dbv, sind Ansprechpartner für Politik und Verwaltung in spezifischen Fachfragen und erarbeiten Gutachten.

Wie können Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen über ihr Bestandsmanagement und die Erschließung ihrer Medien abbilden? Wie können sie Vielfalt und Antidiskriminierung in diesem Kernbereich bibliothekarischen Handelns gewährleisten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das dritte Online-Seminar der Reihe „Diversität in Bibliotheken“ der dbv-Fachkommission „Bibliotheken und Diversität“ am 10.04.2024.

Die neue Unterseite „Für Bibliotheken” von meinjob-bibliothek.de bietet eine Vielzahl von Materialien und Informationen, die Bibliotheken bei der qualifizierten und zielgerichteten Personalgewinnung unterstützen sollen. Gleichzeitig kann die Nutzung dieser Materialien dazu beitragen, die Bibliothekslandschaft weiter zu stärken und das Bewusstsein für die Bedeutung des Berufsfeldes zu fördern. Die Seite wird fortlaufend ergänzt.

Simone Freiwald präsentierte im Online-Seminar des dbv-Projekts „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“ die besten Tipps für einen erlebnisreichen Lesesommer: Workshop-Bausteine zum gemeinsamen Lesen, Schreiben und kreativen Gestalten. Der Mittschnitt des Seminars ist nun online.

Am 07.06.2024 findet der fünfte bundesweite Digitaltag statt, der in diesem Jahr den Fokus auf das Thema „Künstliche Intelligenz” richtet. Bibliotheken sind dazu eingeladen, Aktionen hierzu oder rund um das Thema „Digitalisierung“ zu veranstalten und sie auf der Website des Digitaltags anzumelden. Hilfe und Tipps gibt es in einem Aktionsleitfaden sowie in verschiedenen Online-Infoveranstaltungen.

Das Thema „gesundheitsgefährdende Pigmente in Bibliotheken“ hat in letzter Zeit zunehmend Aufmerksamkeit erregt. Am 26.04.2024 veranstaltet das Forschungsteam des MUSA-Projekts (Forschungsprojekt für innovative (Multi-)Methoden zum Monitoring von toxischen Konservierungsmitteln) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein kostenfreies Online-Seminar mit dem Ziel, über potenzielle Risiken, zielgerichtete Untersuchungsmöglichkeiten und Schutzmaßnahmen für einen sicheren Umgang mit belastetem Bibliotheksgut zu informieren. 

Unter dem Motto „Den Wandel steuern – Medizininformation effizient.digital.innovativ“ findet vom 16. bis zum 18.09.2024 die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen e.V. (AGMB) in Mainz statt. Dabei soll es u.a. um den Einsatz von KI und anderen Technologien, Auswirkungen der Transformationsverträge und die Arbeit in One Person Libraries gehen. Beiträge können bis zum 30.04.2024 eingereicht werden.

Die Rhein-Main-Universitäten richten das dritte deutsche Open Science Festival aus, das am 17. und 18.09.2024 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfinden wird. Das Festival hat zum Ziel, das Thema „Open Science“ voranzubringen, über neue Entwicklungen zu informieren und einen inspirierenden Austausch zu ermöglichen. Beiträge können bis zum 15.04. bzw. 15.06.2024 eingereicht werden.

Bis zum 30.04.2024 besteht die Möglichkeit, Tickets zum Frühbuchertarif für die diesjährige LIBER-Konferenz zu buchen. Sie findet vom 03. bis zum 05.07.2024 in Limassol auf Zypern statt und bringt die Community der wissenschaftlichen Bibliotheksmitarbeitenden aus ganz Europa zusammen. Bibliothek & Information International (BII), die ständige Kommission des Dachverbandes BID für den internationalen Fachaustausch, stellt für die Teilnahme vier Stipendien zur Verfügung; Bewerbungsfrist ist der 15.04.2024. 

Der Bericht über das DFG-Förderprogramm „Open-Access-Publikationskosten“ informiert jährlich über den Antragseingang und die Förderentscheidungen im Programm. Die neueste Veröffentlichung enthält statistische Informationen zum Entscheidungsjahr 2023 sowie Schlussfolgerungen aus den Begutachtungen im gleichen Jahr.

Im neuen Förderprogramm „Start2Act“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) werden Träger und Verbände der Kulturellen Bildung dabei unterstützt, sichere Orte zu sein, in denen Kinder umfassend vor sexualisierter und allen anderen Formen von Gewalt geschützt sind. Im Mittelpunkt der Förderung stehen Workshops bzw. Formate, die Gewalt thematisieren, reflektieren oder dafür sensibilisieren sowie die Entwicklung von Schutzkonzepten. Gefördert werden drei verschiedene Projekttypen mit bis zu 20.000 Euro. Die Antragsfristen variieren je nach Projekttyp.

In einer Welt rasanten Wandels ist die Förderung innovativer Bildungsprojekte wichtiger denn je. Hier setzt der „Hidden Movers Award“ der Deloitte-Stiftung an: Die Initiativen, die mit dem jährlich vergebenen Preis ausgezeichnet werden, erhalten nicht nur ein Preisgeld, sondern je nach Bedarf auch Beratung, Coaching und kommunikative Unterstützung. Bewerbungsschluss ist der 30.04.2024.